Neue Bilder im alten Bahnhof - Ausstellung im Generationenhaus

„Wenn du was zu sagen hast, male“, so das Motto der Witzenhäuser Künstlerin Martina Frese

Die Künstlerin Martina Frese vor einigen ihrer Bilder mit Peter Nissen, Vorsitzender des Generationenvereins (li.) und Heinrich Dilcher (re.), der die Kunst von Frese schon sehr lange schätzt (Foto: I. Seidenstücker)

 

Von Inge Seidenstücker

 

Hümme – „Wenn du was zu sagen hast, male“, so das Motto der Witzenhäuser Künstlerin Martina Frese, deren Bilder derzeit die Wände im Generationenhaus Bahnhof Hümme schmücken. Und so lässt Frese beim Malen ihrem Unbewussten freien Lauf. Frei von Vorgaben und Regeln beginnt sie immer mit einer Farbe, die sie in die selbst hergestellten Leinwände einarbeitet. „Manchmal kommt es vor, dass es mir zunächst nicht so gefällt, dennoch lasse ich mich darauf ein“, sagt die Künstlerin. Vorrangig verwendet sie Ölfarben aber malt auch mit Acryl. Oftmals verleiht sie den Bildern mit Pastellkreide oder durch Abkratzen einer Farbschicht einen zusätzlichen Charakter. Auch wenn die Malerin ihren Bildern Titel verliehen hat, so lassen die abstrakten Motive jede Menge Raum für die Interpretationen des Betrachters.

Als Ausstellungsort für Kunst findet Frese das Hümmer Bahnhofsgebäude ganz ideal und bezieht sich hierbei auf die positive Energie, mit der die Hümmer aus ihrem Bahnhof ein so tolles Generationenhaus machten. Zudem kommen die großformatigen Bilder hier besonders gut zur Geltung und können ihre ganze Wirkungsweise an den großen Wänden und viel Platz voll entfalten.

 

Bereits zur Eröffnung zeigten sich viele Kunstinteressierte begeistert von der Ausstellung und der harmonischen Farbgebung der Bilder.

Für einen passenden musikalischen Rahmen zur Vernissage sorgten Manfred und Margit Stüer von der Hofgeismarer Musikschule.

Die Ausstellung Martina Frese, ist der Auftakt zu weiteren Ausstellungen im Generationenhaus Bahnhof Hümme in 2017 und ist noch bis Ostern zu sehen. Bei rund 80 Veranstaltungen im Monat, besuchen viele Menschen das Haus, welches kürzlich ins Bundesförderprogramm für Mehrgenerationenhäuser aufgenommen wurde und sogar an erster Stelle steht.

 

Quelle: http://www.dtoday.de, Artikel vom 15.01.2017