am Samstag, 18. Februar um 20.00 Uhr
im Generationenhaus Bahnhof Hümme
Esther Lorenz und Thomas Bergler (Foto: P. Nissen)
Am 18. Februar 2017 gibt es ein außergewöhnliches Konzert im Generationenhaus Bahnhof Hümme. Es geht um einen der bekanntesten amerikanischen Komponisten, Pianisten und Dirigenten, der Anfang des
20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten lebte und arbeitete, um George Gershwin.
George Gershwin, am besten bekannt durch seine Volksoper "Porgy and Bess" oder die "Rhapsody in Blue", hat in den zwei Jahrzehnten seiner Schaffenszeit unzählige Musicals und Broadway-Shows
geschrieben. Aus diesem reichen Fundus hat Esther Lorenz, Sängerin aus Berlin, die jetzt in Hanau lebt, ein Programm zusammengestellt, das die vielen Seiten Gershwin's zeigt - die melancholische,
lustige, temperamentvolle und die sanfte Seite. Melodien, die durch Fred Astaire und Ginger Rogers tanzbar wurden. Esther Lorenz erzählt auch im Konzert von den Anfängen des Sohnes russischer
Einwanderer, seiner Liebe zum Jazz, dem Konflikt als klassischer Komponist anerkannt zu werden und gleichzeitig seiner Liebe zum Broadway treu zu bleiben.
Lieder wie "Someone to watch over me" und "Swanee" sind zu hören, genauso wie Auszüge aus "Porgy and Bess" - der Oper, die man zur damaligen Zeit verkannte. Eine Hommage an einen Komponisten, dem
auf elegante Weise der Spagat zwischen Jazz und Klassik gelungen ist.
Esther Lorenz wird von Thomas Bergler am Klavier begleitet. Thomas Bergler lebt als Klavierpädagoge in Bad Homburg. Beide Künstler arbeiten seit einigen Jahren zusammen und sind in ganz
Deutschland auf Tournee. Esther Lorenz ist auch durch ihre Konzerte mit hebräischen, spanischen und brasilianischen Liedern bekannt, an diesem Abend konzentrieren sich aber beide Künstler ganz
auf das musikalische Erbe von George Gershwin.
Der Eintritt beträgt 14 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr und 16 Euro an der Abendkasse.
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