Besuch aus Lohfelden

Mitarbeiterin Christina Neuer und Ehrenamtliche zu Besuch im Generationenhaus Bahnhof Hümme

Fotos: Inge Seidenstücker und Dirk Altmann

 

HÜMME. Seit fast 10 Jahren existiert bereits das Mehrgenerationenhaus des ASB in Lohfelden. Das Generationenhaus Bahnhof Hümme ist dagegen noch ein richtiger Jungspund, hat aber in den 5 Jahren seit der Vereinsgründung auch schon viel erreicht. Auf Einladung des Vorstands besuchte nun eine Gruppe von Interessierten die Hümmer Einrichtung. Die stellv. Vorsitzende des Betreibervereins, Beate Carl, begrüßte die Gäste ganz herzlich und führte sie durch das Haus, wobei sie den Umbau und die vielfältigen Nutzungen erläuterte. Das Treffen sollte ein erstes Kennenlernen sein, denn das Mehrgenerationenhaus in Lohfelden gehört neben dem Heilhaus Kassel zu den direkten Nachbarn.

 

Der Schriftführer Dirk Altmann hatte zuvor anhand einer Bildpräsentation den Bahnhof (Baujahr 1897) vorgestellt und zwar von der historischen Aufnahme des Vorgängerbahnhofs von 1910 bis heute. Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten, vom Warteraum mit öffentlicher Behindertentoilette und Wickeltisch, über das Foyer mit wechselnden Kunst- und Bilderausstellungen, die vier unterschiedlich großen Räume mit moderner Technik, die gut ausgestattete Küche sowie die Lagerräume für Vereinsunterlagen wurden besichtigt. Zudem wurde auf die Räume für die RegioTram-Fahrer, den VdK-Ortsverband Hümme und das Büro des Betreibervereins hingewiesen. Erika Lauterbach-Nissen und Inge Seidenstücker ergänzten die Ausführungen noch. Die liebevolle Renovierung mit dem Ziel so viel wie möglich zu erhalten, wurde mit Staunen und auch Respekt vor der Leistung der aktiven freiwilligen Helfer voller Hochachtung honoriert. Auch die beiden Förderungen für das Haus auf Landes- und Bundesebene wurden natürlich hervorgehoben. „Wir sind sogar ein wenig neidisch“, gab eine Besucherin aus Lohfelden bereitwillig zu. Hilfreich war laut Aussage des Vorstands die positive Grundeinstellung der städtischen Gremien in Hofgeismar zu diesem Mammut-Projekt. Über 100 verschiedene Veranstaltungen im Monat machen den Bahnhof als "Familienzentrum" zu einer lebendigen und offenen Begegnungsstätte.

 

Es war eine Öffentlichkeitsveranstaltung, bei der Geselligkeit und Kameradschaft gepflegt und interessante Dinge vermittelt wurden.