Minister Boris Rhein begeistert vom Hümmer Bahnhof

Generationenhaus Bahnhof Hümme, 18. Juli 2018

Foto: Seidenstücker

 

Im Rahmen seiner Sommerreise besuchte der Minister auch den denkmalgeschützten Bahnhof, das heutige Mehrgenerationenhaus in Hümme. Bei der Besichtigung ließ er sich von Peter Nissen, Vorsitzender des Generationenvereins, die Entstehungsgeschichte des Gebäudes erklären und zeigte sich begeistert von dem überaus großen Engagement der Hümmer Bevölkerung. „Ohne die Menschen vor Ort wäre der historische Bahnhof in Hümme dem Verfall preisgegeben worden“, sagte er und lobte den tollen Zusammenhalt der Dorfbewohner, die in 4.000 Stunden Eigenleistung das Gebäude nicht nur gerettet, sondern zudem einer neuen Bestimmung übergeben haben. Der Minister betonte, wie mit diesem Projekt die Identität des Ortes geprägt werde. Das Hümmer Mehrgenerationenhaus sei ein positives Beispiel, wie denkmalgeschützte Gebäude mit Leben erfüllt werden könnten und bewunderte den ehrenamtlichen Mut. „Sie haben es zu einem Begegnungsort umgebaut, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Dafür gebührt ihnen Anerkennung und großer Dank“, sagte er zu den Vertretern des Generationenvereins und den zahlreichen Bürgern, die während des Ministerbesuchs am „Offenen Treff“ teilnahmen. Auch ließ er sich den gerade im Umbau befindlichen ehemaligen Güterschuppen zeigen und informierte sich über dessen künftige Nutzung als Jugendraum.

„Im historischen Bahnhof Hümme werden nun generationenübergreifende, aber auch kulturelle Akzeptanz und Integration vorgelebt, mit beispielhafter, Mut machender Wirkung weit über die Einrichtung hinaus“, sagte Minister Rhein zum Abschluss seines Besuchs.