24. April 2019
Der Geschichtskreis Hümme hält ja weiter Kontakt zu dem aus Hümme stammenden Künstler Pit Morell. Der lebt mit seiner Frau Rosi zwar schon lange im Künstlerdorf Worpswede, kommt aber immer gerne
mal wieder nach Hümme. Jetzt ist ein „bibliophiles“ Buch in Arbeit, wie er sagt. „Leben, Werk und – was ist Humi?“ wird es heißen und für die Recherchen hatte er sich im Generationenhaus
angemeldet. Begleitet wurde Pit Morell von Prof. Dr. Bernd Küster, dem langjährigen Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel und dem Dozenten und Fotografen Rüdiger Lubricht. Viel Zeit hat
Pit Morell als Kind im Hümmer Bahnhof verbracht und so wollte er seinen kleinen Raum im Treppenturm, der mal sein Mini-Atelier war, genauso noch einmal sehen, wie den ehemaligen Wartesaal und die
ehemalige Küche. Alle Räume sind für den Betrieb des Generationenhauses natürlich heute umgebaut und werden anders genutzt, aber Pit Morell konnte sehr lebhaft Geschichten von den alten Nutzungen
zum Besten geben. Da zeitgleich der Seniorenkreis „Harmonie“ im Haus war, wurde dieser von ihm gleich mit unterhalten. Die drei Gäste waren beeindruckt von dem, was aus dem Bahnhof geworden ist
und freuten sich, dass das historische Gebäude so erhalten bleibt. Das neue Buch, so die drei Besucher zum Abschluss, soll natürlich im Generationenhaus vorgestellt werden.