Von Inge Seidenstücker
Mit einer erfreulichen Nachricht konnte der Vorsitzende des Hümmer Generationenvereins, Peter Nissen aufwarten. So darf das Mehrgenerationenhaus seit dem 2. Juni 2020 wieder stufenweise
öffnen.
Hierzu wurde ein der Corona-Pandemie- Maßnahmen entsprechendes Hygiene-Konzept erarbeitet, welches einen Besuch des Bahnhofs unter Auflagen wieder ermöglicht.
„Wir sind froh darüber unser Haus endlich wieder für Publikum öffnen zu können“, sagte Nissen und informierte, dass das Haus bis zum 12. März ständig gut gefüllt war. Bei bis zu sieben
Veranstaltungen am Tag, kamen hier immer jede Menge Menschen zusammen. Nun falle es den Menschen schwer auf die vielfältigen Angebote zu verzichten.
Trotzdem seien die Mitarbeiterinnen und der Vorstand in der Zeit des Stillstandes nicht untätig gewesen, betonte Nissen. So gab es einige tolle kontaktlose Angebote, wie mehrere Waldralleys,
verschiedene digitale Videokurse, Büchertische und einiges mehr. Alle Angebote erfuhren dabei einen regen Zuspruch. Zeige dies doch, so der Vorsitzende, dass man auch künftig auf mehr digitale
Vernetzungsangebote setzen werde.
Es finden auch wieder VHS-Kurse statt. Allerdings geht dies alles nur mit begrenzter Teilnehmerzahl. Konkret heißt das:
Yoga, Fitness-Mix, Pilates und Nähkurs finden unter Berücksichtigung der Abstände und Hygienevorschriften statt.
Ebenso ist die Bildungsberatung möglich sowie eine Beratung beim VdK, beides mit Voranmeldung. Auch die Konfirmandengruppe kann sich wieder im großen Saal treffen.
Das Jugendzentrum steht den Jugendlichen auch wieder zur Verfügung. Hier dürfen bis zu sechs Teilnehmer mit Anmeldung beim Teenie Treff teilnehmen.
Noch keine Veranstaltungen für Senioren
Noch nicht stattfinden werden: Kochkurse, das offene Frühstück und alle Veranstaltungen für Senioren.
Abgesagt wurde auch das White Dinner, Tag des Denkmals und der Blaue Sonntag.
Die Kulturveranstaltungen für Herbst seien weiter geplant mit weniger Menschen und unter Berücksichtigung der Hygieneauflagen, informierte Nissen.
Erfreulicherweise kann aber das Sommerferienprogramm, der TalentCampus sattfinden. So ist in der ersten Ferienwoche die Jugendwerkstatt mit Kunst und Fotografie für Jugendliche geplant und die
TalentCampus Woche für die jüngeren Kinder in der letzten Ferienwoche wird auf zwei Wochen aufgeteilt. So finden diese in kleineren Gruppen in den beiden letzten Ferienwochen statt - wobei jedes
Kind nur eine Woche teilnehmen kann. Hier wird es wieder interessante Angebote geben. U. a. auch mit den Kooperationspartnern Musikschule Hofgeismar und dem Naturpark Reinhardswald.
Artikel vom 04.06.2020
Quelle: Hofgeismar Aktuell