am Freitag, 2. Juli um 19.00 Uhr
im Generationenhaus Bahnhof Hümme
Corona bedingt musste auch das Generationenhaus im Bahnhof Hümme seine Pforten lange schließen. Aber langsam und unter Beachtung des vorliegenden Hygienekonzeptes ist eine stufenweise Öffnung für
Gäste wieder möglich.
Die Ausstellung „Augen-Blicke, Paris 1977 - 2020“ von Burkhard Rabe von Pappenheim ist ab 2. Juli im Generationenhaus Bahnhof Hümme zu sehen. Paris ist eine der großen Lieben von Pappenheims.
Während seines Volontariats und der Arbeit als Redakteur in Saarbrücken reiste er häufig in die Stadt der Lichter und begann dort, intensiv zu fotografieren – ausschließlich in Schwarz-Weiß. Als
er in den frühen 80ern des vergangenen Jahrhunderts für mehr als zwei Jahre in der französischen Hauptstadt wohnte und arbeitete, begeisterte er sich zunehmend für die Straßenfotografie. Er folgt
dem Vorbild großer französischer Lichtbildner, deren Namen zu nennen er aber vermeidet, „weil ein Vergleich völlig vermessen wäre.“ Jeder Fotograf könne „nur zeigen, was er sieht, und jeder
schaut anders hin“. Das Generationenhaus Hümme zeigt in der Ausstellung die Essenz seiner Bilder. Bis heute ist von Pappenheim viel mit der Kamera unterwegs, in der Natur, aber besonders gerne
auch in Bauwerken romanischer Architektur – und immer noch in Paris. Nach Jahrzehnten der journalistischen Wanderschaft lebt er nun wieder in Liebenau.
Die Ausstellungseröffnung wird von einem Gitarrenkonzert des international bekannten Gitarristen Daniel Küper, der unter anderem in der Carnegie Hall und im Vatikan auftrat und mit zahlreichen
Musikpreisen geehrt wurde, begleitet. Daniel Küper, geboren in Buenos Aires, ist schon in der ganzen Welt als Solist und mit Orchestern aufgetreten. Dabei spielt er nicht mit einer gewöhnlichen
Gitarre, sondern interpretiert Stücke auf der zehnsaitigen Gitarre, um den harmonischen Reichtum der Originalstücke für Laute ohne Transkription anzubieten.
Daniel Küper erteilte Unterricht in Argentinien, Uruguay, Kanada, den USA, Spanien und der Türkei. 17 Jahre lang war er Professor für Gitarre am Städtischen Konservatorium für Musik „Manuel de
Falla“ in Buenos Aires. Heute lebt Daniel Küper in Heisebeck, unterrichtet Gitarre, agiert als Solist und gibt Konzerte mit Orchestern in ausgesuchten Auditorien Europas. Er wird klassische
südamerikanische und spanische Gitarrenmusik vortragen, aber auch Stücke von Bach, Debussy und aus der italienischen Renaissance werden gespielt.
Als besonderes Highlight wird die Haudarer Gin-Destille bei der Vernissage Gin-Tonic anbieten.
Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Es besteht Maskenpflicht und die Vorlage eines Negativnachweises (geimpft, genesen oder negativ getestet). Da Corona bedingt nur eine sehr begrenzte
Besucherzahl möglich ist, sind Tickets ausschließlich im Ticketshop der Stadt Hofgeismar - unter tickets.hofgeismar.de - für 10 Euro (zzgl. Gebühr) erhältlich.